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Turn- und Sportverein Öschingen 1911 e.V.

Weihnachtsgruß

Die dritte Adventswoche ist zu großen Teilen bereits vorüber. Folglich steht die Hochphase der besinnlichen Weihnachtszeit unmittelbar bevor. Diese Zeit nutzen wir gerne, um einen Rückblick über all das Geschehene der letzten zwölf Monate zu machen. Und nur wenige Tage später folgt der Jahreswechsel. Mit ihm verbinden wir meist gute Vorsätze, definieren uns also neue Ziele für die nächsten zwölf Monate. Und genau das möchte ich auch mit meinem jährlichen Weihnachtsgruß für den TSV abdecken.

Denkt man an den Sportverein, fällt einem zur Zeit wohl spontan unser Großprojekt der Sportgaststättenrenovierung ein. Eine echte Mammutaufgabe, wie sich die letzten Wochen und Monate immer mehr gezeigt hat. Obwohl einige von uns mit vollem Engagement und Elan bei der Sache sind, ist das Ziel noch in guter Ferne. Denn überall, wo wir gerade auf unserer Baustelle hinblicken, wartet noch viel Arbeit auf uns. Nichtsdestotrotz entsteht hier etwas Gutes. Davon sind wir weiterhin felsenfest überzeugt. Genau diese Überzeugung ist unser Antrieb, welcher uns die erforderliche Energie gibt. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, das Projekt so schnell wie möglich umzusetzen. Meine Hoffnung ist es, dass wir das im kommenden Jahr 2024 gemeinsam schaffen. Denn schließlich ist so ein Vereinsheim viel mehr als nur ein reines (Gaststätten-)Gebäude. Es ist unsere Begegnungsstätte für das gemeinsame Beisammensein über die Mannschaftsgrenzen hinaus oder symbolisch ausgedrückt: es ist der Kit (Klebstoff) für unseren Vereinszusammenhalt. Ist einem dieser Zusammenhang erst einmal bewusst geworden, kann man auch verstehen, wie sehr wir unter dem aktuellen Zustand leiden. Wenngleich das gemeinsame Erreichen, vor allem von großen Zielen, ebenfalls zusammenschweißt. Am Ende wollen wir unsere Sportgaststätte wieder verpachten. Ob, wie und wann uns das gelingt, kann man nicht mit Gewissheit prognostizieren. Dafür ist in der jetzigen Zeit einfach zu vieles ungewiss. Aber die Zuversicht lassen wir uns sicher nicht nehmen. Und so wünsche ich mir, dass wir nochmals an Fahrt aufnehmen können und unser großes Ziel 2024 erreichen. Damit uns das gelingt, müssen wir die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen können. Projekte/Aufgaben und Herausforderung sind jedenfalls noch reichlich vorhanden - wenn man es positiv sehen möchte.

Das Kapital für die Zukunft unserer gemeinnützigen Vereine ist die Jugend. Manche würden dies als echte Binsenweisheit abstempeln, die gerne in diesem Zusammenhang gezogen wird. Blickt man allerdings auf den Amateurfußball im ländlichen Bereich, fällt einem sehr schnell auf, dass im Bereich der aktiven Herrenmannschaften immer mehr Spielgemeinschaften geformt werden. Wir sind diesen Schritt bekanntlich vor einigen Jahren ebenfalls gegangen. Und heute müssen wir feststellen, dass zwei Dorfvereine, die vor gut zehn Jahren noch Woche für Woche mit vier Mannschaften am Spielbetrieb teilgenommen haben, heute nicht einmal mehr die Hälfte davon stellen können. Schließlich haben wir bei der zweiten Mannschaft seit letztem Sommer einen weiteren Verein mit an Bord geholt und befinden uns seither in einem Dreierbündnis. Befasst man sich mit der Frage, gelangt man recht schnell zu der Erkenntnis, dass es uns einfach nicht mehr gelingt die erforderliche Anzahl von Jugendspielern in den Aktivenbereich zu überführen. Das ist etwas, was wir auf Dauer wieder ändern müssen. Die Gründe für dieses Phänomen sind sicherlich vielschichtig, teilweise gesellschaftsbedingt und sprengen den Rahmen dieses Artikels. Umso mehr freut es mich jedoch, dass es uns einmal mehr gelungen ist, dieses Jahr wieder für alle Altersklassen im Jugendfußball ein Angebot bieten zu können. Wenngleich ebenfalls in Spielgemeinschaften. Das lässt zumindest auf eine kleine Entspannung in Zukunft hoffen. Aber ein Selbstläufer ist und wird das nicht. Vielmehr ist es eine Art Pflänzchen, dass man hegen und pflegen, beschützen muss. Mein besonderer Dank an dieser Stelle gilt allen Jugendtrainern und -leitern, die ehrenamtlich vollen Einsatz für für unseren Nachwuchs bringen. Den Eltern, welche die Kids rund um den Platz anfeuern, unterstützen, die Besucher mit einem kleinen Verkauf versorgen. Ohne euch würde es nicht gehen! Sowie unseren Nachbarvereinen für die gute Partnerschaft. Und was daraus entstehen kann, das sehen wir in den Sommermonaten mit unserem Jugendturnier. Leuchtende Kinderaugen, Spaß am Fußball, am Vereinsleben, an der Gemeinschaft. Für alle beteiligten einfach ein voller Erfolg und gleichermaßen der Beweis, wie schlagkräftig unser Verein auch weiterhin im Bewältigen von Mammutaufgaben ist.

In der Tennisabteilung ist es uns mit viel Leidenschaft der handelnden Personen gelungen, eine stabile Mitgliederzahl zu halten. Dies ist ein Erfolg, der aller Ehren wert ist. So richtig weiß man dies erst einzuschätzen, wenn man sich den allgemeinen Trend der Vereine unserer Größe in unmittelbarer Umgebung anschaut. Sehr erfreulich ist darüber hinaus, dass wir im Gesamtverein zusätzlich über die Spartengrenzen hinaus immer weiter zusammenwachsen. Ein Weg, den wir weiter beschreiten müssen.

Ich wünsche allen eine besinnliche und gesegnete Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern gilt mein besonderer Dank für die Unterstützung im vergangenen Jahr. Bleiben Sie den Vereinen treu!  Bereits jetzt freue ich mich auf den Start in das nächste Jahr, welchen wir traditionell mit der Winterfeier am 20./21. Januar 2024 begehen.


Termine

Tennisplatz Eröffnung
01. Mai 2024
14:00
Tennisanlage
Vereinsmeisterschaften Tennis
25. Mai 2024 - 02. Juni 2024
Ganzer Tag
Tennisanlage
Rosenmarkt
23. Juni 2024
Ganzer Tag
Mössingen
Jugendturnier
19. Juli 2024 - 21. Juli 2024
16:00
Sportplatz Öschingen
Sommerfest
10. August 2024
14:00
Tennisanlage
OUZO-Cup 2024
31. August 2024
15:00
Tennisanlage

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